Wir stammen tatsächlich vom Affen ab! – In einer Welt, in der wissenschaftliche Durchbrüche oft mit einem Trommelwirbel und einer Menge Beifall begrüßt werden, hat ein Deutscher Forscher nun endlich den ultimativen Beweis dafür gefunden, was die meisten bereits in der Volksschule vermutet hatten.
Nach jahrelanger akribischer Forschung und zahlreichen Begegnungen mit politischen Entscheidungsträgern, Reality-TV-Stars und Influenza(er)n kam der Wissenschaftler Univ. Prof. Dr. Daniel Schimpanegg von der Nürnberger Univerisiät für Bodenkultur zu dem Schluss, dass die genetische Verwandtschaft zwischen Mensch und Affe unbestreitbar ist – und das nicht nur aufgrund äußerlicher Ähnlichkeiten, sondern vor allem wegen unserer ausgeprägten Neigung zu Bananen und dem Hang, uns in sozialen Gruppen zu verhalten, als würden wir uns mitten in einem Affenrudel befinden.
In einer aktuellen Studie mit dem durchaus bezeichnenden Titel „Affenstark: Die Gene unserer Großmütter“ hat Dr. Schimpanegg herausgefunden, „dass unsere DNA mehr mit unseren pelzigen Verwandten gemein hat, als mit manch einem entfernten Cousin zweiten Grades.“
Die Enthüllung schlug ein wie eine Bananenschale auf dem Gehsteig: „Die Menschheit, die sich gerne als Krone der Schöpfung sieht, ist vielleicht doch nur eine Laune der Evolution, ein weiteres Kapitel in der schier unendlichen Geschichte der Primaten“, so der Studienautor im Gespräch mit K2-Magazine.
Unsere Vorfahren waren definitiv keine Affen
Prompt reagierten einige »Wissenschaftsverweigerinnen und Wissenschaftsverweiger« in der Öffentlichkeit mit Schock und Entsetzen. „Was kommt als nächstes? Werden wir erfahren, dass Wasser nass ist, Licht hell und Feuer heiß?“, fragt besorgt ein besorgter Bürger, während er seine soeben gekaufte Banane mit einem leicht verunsicherten Blick betrachtete.
Politiker sahen sich ebenfalls gezwungen, Stellung zu beziehen. Ein besonders wortgewandter Vertreter der Affen, ahh Effen verkündet: „Wir lehnen diese so genannte ‚Wissenschaft‘ entschieden ab. Unsere Vorfahren waren definitiv keine Affen – höchstens ein paar Esel!“
Die katholische Kirche reagierte ebenfalls gespalten. Während einige Gläubige betonten, dass die Evolutionstheorie und der Glaube durchaus miteinander vereinbar seien, forderten andere, dass die Bibel umgehend um ein Kapitel erweitert werden solle, dass die Erschaffung Adams und Evas aus dem gleichen Staub, aus dem auch der Schimpanse entstanden sei, erklärt.

Doch egal, wie kontrovers die Erkenntnisse auch sein mögen, eines steht fest: Die Menschheit ist eine erstaunliche Spezies. Von unseren schelmischen Vorfahren bis hin zu den modernen Menschenaffen in Anzügen, die sich in den Dschungeln der Großstädte tummeln, haben wir alle eines gemeinsam: in gewisser Hinsicht sind wir alle »ein bisschen Affe«.
K2 – wir stammen (auch) vom Affen ab. Seit 1999.
(Bilder: AdobeStock)


