In einem historischen Schritt zur „Rettung“ der amerikanischen Wirtschaft hat US Präsident Donny Trump ein weiteres Mal bewiesen, dass sein wirtschaftlicher Weitblick mindestens so weit reicht wie der Sprung eines Kaiserpinguins. In einer groß inszenierten Pressekonferenz vor dem Weißen Haus hat Donny angekündigt, unter anderem auch einen 10%-Zoll auf Pinguine von den Heard und McDonald-Inseln zu erheben. „Diese Pinguine haben jahrzehntelang von unseren offenen Märkten profitiert, ohne etwas zurückzugeben!“, wetterte Trump bei einer Pressekonferenz vor begeisterten Anhängern. „Ich sage euch: Das war der schlimmste Deal aller Zeiten! Der schlimmste der Biden-Administration! Sie watscheln einfach rein, nehmen uns die Fische weg und zahlen keinen einzigen Cent an Steuern! Damit ist jetzt Schluss! Ich mache America Bled Again!“

„Diese verdammten Pinguine kommen her, nehmen unsere Fische, unsere Eiskübel – und was geben sie uns zurück? Nichts! KEINE Jobs, KEINE Steuern, KEIN RESPEKT!“ donnerte Donny in sein Mikrofon. „Viele Leute sagen, es gibt gar keine illegalen Pinguine in den USA – Fake News! Ich sage euch, sie sind da draußen. Und sie sind nicht nur da, sie BREITEN sich aus!“

Pinguine: Die heimliche Gefahr für Amerika?

Trumps Berater, darunter sein persönlicher Zoologe Dr. No-Ledge, bestätigten in einem Interview mit Fox News, dass es „sehr plausible Hinweise“ auf eine Pinguin-Verschwörung gibt. „Diese Vögel sind keine harmlosen Kuscheltiere“, warnte er. „Sie sind perfekt getarnt – schwarz-weiß, damit sie sich sowohl in liberalen als auch konservativen Gebieten unauffällig bewegen können. Sie schlüpfen unbemerkt durch die Grenzmauern und nisten sich in unseren Zoos ein. Wir müssen handeln!“

Aber damit nicht genug. Donny Trump machte deutlich, dass er sich nicht nur gegen die Pinguine auf den australischen Inseln richtet, sondern auch gegen ihre „schlimmsten Konkurrenten“ aus der Antarktis. „China subventioniert Pinguine wie verrückt! Die bringen massenweise Kühlketten-gesicherte Pinguine in unsere Häfen, während unsere amerikanischen Seevögel verhungern!“ Er versprach, dass die Zölle ab sofort auch auf Kaiserpinguine und Adelie-Pinguine ausgeweitet würden.

Wirtschaftsexperten zeigen sich überrascht – vor allem, weil bisher keine Hinweise darauf existieren, dass die USA jemals mit Pinguinen gehandelt haben. „Der Markt für Pinguinprodukte ist… sagen wir mal… überschaubar“, kommentierte ein Experte für internationalen Handel. „Aber wenn es jemand schafft, auch daraus eine Handelskrise zu machen, dann Trump.“

Pinguine.
(c) Siggy Nowak from Pixabay.com
Viele Pinguine treffen sich und beratschlagen, wie sie auf die Zollankündigung von Donny Trump reagieren sollen.

Weitere Maßnahmen gegen tierische Wirtschaftskriminalität

Unterdessen kündigte Dealmaker-Donny bereits weitere Maßnahmen an: „Wir denken auch über Strafzölle auf Kängurus nach. Kängurus haben diese riesigen Taschen und zahlen keinen einzigen Cent für Handgepäck! Und sie springen einfach über die Grenzen und zahlen keine Einreisegebühren! Unglaublich. Amerika wird wieder groß! Wir werden die besten, patriotischsten Pinguine und Kängurus haben – und zwar ohne ausländische Konkurrenz!“

Der nächste Schritt? Laut Insidern erwägt Trump, eine Mauer um Alaska zu bauen, um sicherzustellen, dass keine Pinguine illegal einwandern.

Ob die Pinguine sich gegen die neuen Zölle wehren? Bisher äußerte sich die Gemeinschaft nicht – vermutlich, weil Pinguine nicht sprechen können. Aber wenn sie es könnten, würden sie vermutlich gar nichts sagen, sich einfach umdrehen und davonwatscheln.

(Bilder: AdobeStock, Siggy Nowak from Pixabay.com)

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