In einer bahnbrechenden Studie, die von der Trump Entrepreneur Initiative – Abteilung für angewandte Pseudowissenschaft – veröffentlicht wurde, kamen Forschende zu einem überraschenden Ergebnis: Menschen, die nie schlafen, fühlen sich am ausgeruhtesten. Die Erkenntnis stellt jahrhundertealte Schlafmythen auf den Kopf – und bringt Koffeinindustrie und Schlaflabore gleichermaßen in Panik.
Die Forscher•innen, die nach eigenen Angaben seit September 2004 nicht mehr geschlafen haben, sind sich sicher: „Schlaf ist Zeitverschwendung. Wachsein ist das neue Regenerieren.“
„Wir haben 0 Testpersonen untersucht, aber unsere Computersimulation war eindeutig: Wer nicht schläft, hat mehr Zeit, sich auszuruhen.“
Studienleiter Prof. Dr. Albrecht Wachlos
Die Logik ist bestechend: Wer 24 Stunden am Tag wach ist, hat rein rechnerisch doppelt so viel Zeit für Entspannung, Serienbingeing, Scrollen durch Nachrichten über Schlafmangel – und das alles, ohne Zeit mit nutzlosem Herumliegen zu verschwenden.
Die neuen Ruhetypen
Die Studie unterscheidet dabei drei verschiedene Gruppen
- Ultrawache
Menschen, die nicht schlafen, sondern meditieren, während sie sich in einem Hamsterrad bewegen. - Power-Zombies
Manager•innen, die seit Jahren kein Auge mehr zugetan haben, aber behaupten, sich „wie neu geboren“ zu fühlen. - Kaffee-Transzendente
Personen, die rein physiologisch längst tot sein müssten, aber durch Espressoinfusionen im REM-Zustand der Realität verharren.
Erste Reaktionen
Gesundheitsminister•innen rund um den Globus fordern bereits die Umstellung der 8-Stunden-Schlafempfehlung auf „gar keinen Schlaf mehr, dafür ein bisschen Powernapping auf der Autobahn“. Die heimische Gesellschaft für Schlafmedizin hingegen reagiert schockiert – mit einem kollektiven Gähnen.
Auch in der Wirtschaft sorgt die Studie für Aufregung: „Unsere Mitarbeitenden schlafen jetzt bei der Arbeit – das ist produktiver als früher, als sie bei der Arbeit nur müde waren“, erklärt der CEO eines großen Tech-Unternehmens.
Mögliche Nebenwirkungen von chronischem Wachsein (laut Selbstdiagnoseforum)
- Leichtes Schweben
- Gespräche mit Steckdosen
- Begeisterung für Steuerformulare
- Plötzlicher Wunsch, in PowerPoint zu leben
- 1 von 10 hört Geräusche aus der Zukunft
Kaffee ersetzt alle Mahlzeiten – außer die, bei denen man satt werden will
Laut einer Parallelstudie mit 3.000 leeren Tassen Kaffee und 2 echten Teilnehmern ist Kaffee nicht nur Frühstück, sondern auch Mittagessen, Abendessen und emotionale Stütze.
„Wir konnten keinen Hunger mehr feststellen – weil niemand mehr lebendig war, um sich zu beschweren“, so Studienkoordinatorin Caffeina Nervosa.
Kaffeefakten – für Menschen ohne zirkadianen Rhythmus
- 1 Espresso = 10 Minuten Motivation
- 3 Espressi = Bewerbung für ein zweites Leben
- 5 Espressi = Fähigkeit, Farben zu hören
- 8 Espressi = Du beginnst, das WLAN zu fühlen
- 12 Espressi = Du kannst durch Wände schauen (aber nur vor Müdigkeit)

Joggen im Kopf ersetzt Fitnessstudio
Eine weitere Simulationsstudie im Rahmen der Schlafstudie zeigte: Wer sich intensiv vorstellt, joggen zu gehen, verbrennt fast dieselbe Menge Kalorien wie jemand, der auf dem Sofa liegt und Chips isst – jedenfalls laut einem Fitness-Influencer mit 0,21K Followern und einer Sporthose mit Etikett dran.
Lautes Schreien verlängert das Leben
Ein im Studiendesign durchgeführter Feldversuch in einem Callcenter hat zudem ergeben: Menschen, die regelmäßig brüllen – z.B. im Stau, beim Öffnen von Steuerbescheiden oder wenn das WLAN wieder einmal ausfällt – zeigen eine erhöhte Lebenserwartung. Wissenschaftler und -innen vermuten, dass der Körper dabei den Stress direkt aus dem System brüllt. Oder alle anderen sich einfach fernhalten, was ebenfalls gesund ist.
Reality-TV verbessert die Intelligenz – bei den Zuschauenden
Während Reality-TV-Kandidat•innen in ihrer eigenen Dimension agieren, steigt bei zufällig im Raum anwesenden Zimmerpflanzen nachweislich die kognitive Aktivität. Ein Kaktus in der Testreihe begann sogar, einfache Sudokus zu lösen.
Infokasten
Weitere Erkenntnisse | Wissenschaftlicher Beleg |
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8 von 10 Menschen, die nie schlafen, sind (theoretisch) unsterblich. | Eine Excel-Tabelle mit nur einer Zeile: „Warum nicht?“ |
Schlafmangel steigert die Kreativität – besonders beim Ausdenken von Ausreden. | Basierend auf Interviews mit 2 verschlafenen Studierenden. |
Hamster, die nie schlafen, werden automatisch Teamleiter im Laufrad. | Beobachtet in der WG eines Biologiestudenten mit 9 Tagen Freizeit/ Woche. |
Kaffee funktioniert besser, wenn man ihn denkt statt trinkt. | Studie gesponsert von einem telepathischen Barista. |
Menschen, die auf Matratzen verzichten, schweben 12 Prozent näher an der Erleuchtung. | Ergebnis einer Feldstudie auf einem IKEA-Parkplatz. |
Fazit
Also: Nie schlafen, laut schreien, Kaffee intravenös und joggen nur im Geiste. Denn vor allem Schlaf wird überschätzt. Wer nie schläft, hat mehr vom Leben – zumindest solange Halluzinationen, Nervenzusammenbrüche und Realitätsschwund nicht stören.
Gesundheit war noch nie so einfach.
(Bilder: AdobeStock, Tim Nöhrer/ Pixabay)