Sie haben einen Laptop oder eine externe Festplatte, auf dem/ der „zufällig“ 28 Terabyte brisante Daten liegen? Sie sind sich nicht sicher, ob diese eine Akte „noch gebraucht wird“? Oder möchten sie ihrer Steuererklärung einfach einen emotionalen Abschied bereiten? Dann ist „Die Bunsenbrennerei“ genau das Richtige für sie!

Es gibt Bücher, die wollen die Welt erklären. Und dann gibt es Bücher, die wollen, dass die Welt vergisst. „Die Bunsenbrennerei – Ein Ratgeber für Pyromanen mit juristischer Vergangenheit.“ gehört definitiv zur zweiten Kategorie – und ist damit das literarische Äquivalent zum brennenden Papierkorb im Finanzamt.

In einer Zeit, in der die Wahrheit immer häufiger ein digitales Backup hat, brauchen gewisse Kreise wieder analoge Lösungen. Und was ist analoger als Feuer? Feuer fragt nicht. Feuer urteilt nicht. Feuer vernichtet – rückstandsfrei. Genau hier setzt „Die Bunsenbrennerei“ an: Ein Handbuch für Menschen, die sich beim Wort „Transparenz“ sofort nach dem Feuerlöscher umdrehen.

Was als Ratgeber für Pyrotechnik-Nerds begann, ist inzwischen Pflichtlektüre in Vorzimmern von Ministerien, Vorstandsetagen und jedem Club, in dem man sich duzt, aber den Namen lieber nicht sagt.

Wir von K2-Magazine haben das Buch gelesen. Zweimal. Und zur Sicherheit danach die Redaktion evakuiert.

„Manchmal ist Schweigen Gold – aber Feuer ist schneller.“

„Wenn du’s nicht mehr sehen willst – brenn’s weg!“

Kaum erschienen, schon in allen feuerfesten Haushalten: Die Bunsenbrennerei ist DAS Must-Have-Manual für alle, die endlich lernen wollen, wie man Akten, Festplatten, Handys, gebrauchte Taschentücher oder unvorteilhafte Tagebucheinträge richtig verschwinden lässt – mit Stil, Know-how und einer offenen Flamme.

Die Autorin, die sich selbst nur als „Der Thermische Kurator“ bezeichnet, liefert auf 7.824 Seiten eine detaillierte Einführung in das, was sie „die Kunst der selektiven Erinnerungspflege“ nennt.


Highlights aus „Die Bunsenbrennerei“

  • Kapitel 1
    Was nicht brennt, kann laminiert werden
    (inkl. Tabelle: Welche Dokumente man vorher kleinreißen sollte, um die Beweisführung maximal zu erschweren)
  • Kapitel 15
    Die 10 besten Ausreden, wenn der Feuermelder losgeht
  • Kapitel 89
    Thermodynamik für Anfänger – wie man mit einem Bunsenbrenner eine eidesstattliche Versicherung dezent verkleinert
  • Kapitel 128
    Vom Alibi zum Aschehaufen: Fallbeispiele aus der Politik
  • Kapitel 130
    Sag Nein zum Shredder – Ja zur Flamme!
  • Kapitel 189
    Endlich wieder Kontrolle – über thermisch verwertete Realität!
  • Kapitel 201
    Lieber löschen als lügen.
  • Kapitel 247
    Die Wahrheit ist flüchtig – mach sie flüchtiger.
  • Kapitel 369
    Hausdurchsuchung? Mach dein Büro zur Sauna!
  • Kapitel 477
    Wem gehören eigentlich verbrannte Dokumente?
  • Kapitel 680
    Feuerzeug oder Flammenwerfer – ein ethischer Vergleich
  • Bonus-Kapitel
    Digitale Selbstverbrennung – Festplatten, USB-Sticks, Handys und die Kunst des versehentlichen Wasserschadens
  • Jetzt neu: Mit Bunsenbrenner-Simulator als App!

K2-Bewertung: Zwischen Kafka, Krimi und Kleptokratie

Die Sprache ist nüchtern, die Tipps erschreckend praktisch – ein bisschen wie ein IKEA-Handbuch für mafiöse Gedächtnislücken. Besonders beeindruckend: das beiliegende Poster „Brandherde der Demokratie“, das mit kleinen Flammen die Orte markiert, an denen angeblich brisante Daten einfach „verschwunden“ sind (Berlin, Brüssel, ein Keller in Wien, und natürlich: das Faxgerät von Seb Kurz).

Was sagen die Kritiker?

Der Spiegel: „Ein literarischer Flächenbrand.“
Die Bild-Zeitung: „Verbrannte Erde als Lebenskonzept.“
Der Verfassungsschutz: „Wir hätten es früher lesen sollen.“
Der DSN: „Es erklärt… einiges.“
Die New York Times: „Ein literarisches Napalm der Erinnerungen.“

Autorinlesung in Planung (unter Vorbehalt)

Die Premiere sollte ursprünglich heute Abend in der Justizvollzugsanstalt Graz-Jakomini stattfinden, wurde aber kurzfristig abgesagt – „wegen plötzlicher Rauchentwicklung“.

Die Autorin, die nicht unweit der Anstalt ihre Arbeitsplatz hat, meldete sich per Video: eine Sonnenbrille, ein Feuerlöscher, und die Worte: Beweise sind wie alte Handys – man muss sie pflegen, oder verbrennen.“

Fazit

Ein heißer Tipp für alle, die gern vergessen – oder wollen, dass andere vergessen. Der ideale Geschenkband für Politiker, Wirtschaftsprüfer und Leute, die bei Zeugenaussagen immer „keine Erinnerung“ angeben müssen.

Aber Achtung: Lesen auf eigene Gefahr – spontane Selbstentzündung der Glaubwürdigkeit möglich.

Ein brennendes Handy auf einem Tisch, Stichwort Bunsenbrennerei.
(c) AdobeStock
Das Buch ist auch ausführlich mit praktischen Beispielen bebildert.

Amazon-Rezensionen (eine Auswahl)

Anwalt_in_der_Krise99:
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
„Endlich ein Ratgeber, der meine ethischen Standards auf Raumtemperatur bringt. Habe das Buch gelesen – und danach den Verlag verklagt. Aus Prinzip.“

KarlLautNicht:
⭐️⭐️⭐️⭐️
„Brennt schneller als meine Reputation. Praktisch, handlich, leicht entflammbar.“

U_HH_Gutachter:
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
„Empfehlung vom Untersuchungsausschuss. Haben’s gleich 40 Mal bestellt.“

AktenHeinz:
⭐️⭐️⭐️
„Gutes Buch, aber es schmolz im Handschuhfach. Könnte feuerfester sein.“


Titel: Die Bunsenbrennerei – Ein Ratgeber für Pyromanen mit juristischer Vergangenheit.
Autor: Name der Redaktion bekannt
Verlag: Schwarze Akte Edition
ISBN: Wird aus Sicherheitsgründen bei jedem Buch neu generiert
Preis: auf Anfrage

(Bilder: AdobeStock)

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