Es ist kaum zu fassen, aber die ersten zwei Monate unter der erneuten Herrschaft von Donald Trump haben bereits »weltweit« Schäden angerichtet, die sich politische Analysten selbst in ihren schlimmsten Albträumen nicht vorzustellen gewagt haben. Aber was erwartet man auch von einem Mann, dessen Verständnis von Diplomatie auf „Die Welt dreht sich um mich, und wenn nicht, dann scheiße ich auf alles“ basiert? Schauen wir uns mal genauer an, was nach dieser „fantastischen“ Rückkehr des Mangel an jeglichem Anstand passiert ist.
Ansehen in der Welt ruiniert – wieder einmal
Wer dachte, dass der Ruf der USA unter Trump nach seiner ersten Amtszeit nicht noch viel tiefer sinken könnte, wurde eines Besseren belehrt. Die USA, einst als leuchtendes Beispiel für Demokratie und Zusammenarbeit gefeiert, sind jetzt ein internationaler Witz. Niemand außer Putin und ein paar exzentrischen Diktatoren in Südamerika will sich noch mit den USA abgeben. Da sind die USA, die sich immer wieder als „Führer der freien Welt“ inszenierten, nun mit einem Präsidenten an der Spitze, der die Weltöffentlichkeit nicht nur Tag-täglich aufs Neue in Erstaunen setzt (ob seiner Unfähigkeit), sondern schlichtweg mit der Haltung „Ich bin der Größte und der Rest der Welt ist mir egal“ überschüttet.
Handelskriege? Hat er grundlos eröffnet. Globale Klimaziele? Hat er zertrampelt. Verlässliche Partnerschaften? Hat er mit Füßen getreten. Die USA sind nicht nur außenpolitisch ein Chaos – sie sind der Running Gag im internationalen Diplomatiezirkus.
Wirtschaft im Land ruiniert – es war abzusehen
Unter Trumps Führung hat die USA jetzt das perfekte Rezept für wirtschaftlichen Selbstmord: Entlassung 10.000er Staatsbeamten, Steuersenkungen für Reiche, Subventionen für die Superreichen und das Ignorieren der Kluft zwischen Arm und Reich. Die Wirtschaft, die Trump angeblich „größer, besser und stärker“ machen wollte, ist so stabil wie ein Kartenhaus im Wind.
Während sein reicher Freund Elmo trotz Verlust von 1,3 Mio. Dollar PRO MINUTE seit Jahresbeginn nicht am Hungertuch wird nagen müssen, kämpfen mittlerweile Millionen Amerikaner ums Überleben. Die Mittelschicht? Zerschlagen. Die Arbeitslosenzahlen? Langsam aber sicher steigen sie wieder, während Trump in einem seiner ständig wiederholten und nie haltbaren Versprechen ankündigt, dass er „alles unter Kontrolle hat“. Selbst seine eigene Partei scheint sich zunehmend zu fragen, warum die „große Trump-Erfahrung“ noch immer so wenig für den Rest des Landes tut?
Man könnte fast glauben, die USA würden von einem Mann regiert werden, der selbst schon mehrmals bankrott war und sogar ein paar Kasinos an die Wand gefahren hat… – oh, wait!
Sicherheit im Land verringert – willkommen im freien Fall
Trumps Land ist wie ein modernes, ungelöstes Dystopien-Szenario. Die Sicherheit im Land ist unter seiner „Führung“ so weit gesenkt wie nie zuvor. Man fragt sich, wie lange es noch dauert, bis man nicht nur den Schlüssel für das Land verliert, sondern auch die ganze Schlüsselbund, der das Chaos noch irgendwie zusammenhält. Waffengewalt? Stark gestiegen. Rechtsextremismus? Auf dem Vormarsch. Polizei als politische Waffe? Eher die Regel als die Ausnahme. Der Präsident selbst scheint mehr an einer Präsidentschaft als „persönlichen Schutz vor etwaigen Gefängnisstrafen“ interessiert zu sein, anstatt wirkliche Lösungen zu liefern.
Sicherheitslage weltweit – Trump spielt mit dem Feuer
Die Sicherheitslage weltweit unter Trump? Sagen wir einfach, die Welt ist jetzt ein viel gefährlicherer Ort. Trump ist so unberechenbar wie ein wütender Bison auf Speed. Indem er mit Russland flirten und mit Nordkorea Scherze machen will, hat er internationale Konflikte unnötig verschärft und diplomatische Brücken in den Wind geschossen. Die NATO? Wird von Trump in der Öffentlichkeit beinahe verhöhnt. China? Hat freien Lauf, um das internationale Spielfeld nach Belieben zu gestalten, während der Präsident in Washington „Amerika zuerst“ und „China wird bezahlen“ brüllt – alles in einem gleichzeitig törichten und gefährlichen Mix.
Weltweite Zusammenarbeit mit Partnern – ein Scherbenhaufen
Was internationale Zusammenarbeit betrifft, so kann man das Ganze mittlerweile als ein vollends verbranntes Kapitel ins Archiv legen. Trump hat in knapp zwei Monaten mehr Partnerschaften ruiniert als andere in Jahrhunderten. Was vorher als diplomatische Zusammenarbeit galt, ist jetzt ein Hashtag: #AmericaDoesntCare.
Staaten, die noch vor wenigen Jahren in diplomatischen Bündnissen mit den USA standen, überlegen sich nun dreimal, ob sie den roten Knopf drücken, um die USA anzurufen oder nicht. Niemand weiß mehr, welche Verabredung Trump in seiner Abwesenheit oder in seinem nächsten Wutausbruch über den Haufen werfen wird.
Kumpanei mit Putin – der Pakt des Wahnsinns
Und dann ist da noch Trump und seine unheimliche Neigung zu Putin. Während der Rest der westlichen Welt zähneknirschend auf Russlands zunehmende Expansion und seine bösartigen Einmischungen in die Demokratien blickt, erweist Trump seinem „Freund“ Putin immer wieder die Ehre. Dass Putin nicht nur einen Freibrief für seine Aktivitäten bekommt, sondern dass Trump auch noch öffentlich betont, wie großartig dieser Diktator ist, spricht Bände. Anstatt Sanktionen zu verschärfen und Russland in seine Schranken zu weisen, zeigt Trump öffentlich seine Bewunderung für einen Mann, der demokratische Prinzipien mit Füßen tritt und mit selbigen im Blut der Millionen an Opfern watet. Der Wahnsinn der Weltpolitik nimmt unter Trumps Regie eine neue Dimension an.

Fazit: Ein Albtraum in Zeitraffer
Zwei Monate. Zwei verdammte Monate, und die Welt dreht sich bereits auf einem Abgrund zu, der in den nächsten Jahren nur noch steiler werden wird. Trump hat nicht nur das Land, sondern auch das internationale Gleichgewicht destabilisiert. Wer noch an seiner Fähigkeit zweifelt, die USA endgültig ins Chaos zu stürzen, sollte sich einfach den nächsten Tweet anschauen – oder, noch besser, auf das nächste „großartige“ Wirtschaftsangebot warten. Am Ende dieser zwei Monate bleibt ein Bild des internationalen Ruins und der nationalen Selbstzerstörung – ein Meisterwerk des politischen Scheiterns. Und das ist erst der Anfang.
Wichtig war (ihm zumindest), gegen den woken Irrsinn vorzugehen, da zahlen sich die Opfer doch aus, dass man wieder öffentlich Minderheiten verunglimpfen und dem Rassismus frönen kann! Zu diesem Zweck hat Trump diesmal ja wirklich die größten Nieten und Ja-Sager um sich versammelt – und das ist auch der große Unterschied zu seiner ersten Amtszeit, wo ihm Leute, die er beschimpft hat, noch halbwegs den Arsch gerettet hatten.
Und damit seine reichen Kumpels nicht noch mehr Geld an der Börse verlieren, wird Trump einfach einen Zoll auf die Verluste an der Börse einführen. Dann getrauen sich die Börsenkurse nicht mehr verlustig zu werden. Oder die Börse wird von Musk verklagt – wie die Firmen die keine Werbung mehr auf X schalten…
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